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Inkontinenz - Funktionsstörungen der Blase und des Beckenbodens

Beckenboden- und Blasenfunktionsstörungen sind ein zunehmendes Problem der älter werdenden Bevölkerung. So sind allein in Österreich etwa 850.000 Menschen – vor allem in der Altersgruppe der über 60-Jährigen – von Inkontinenz betroffen.

Die Ursachen dafür sind vielfältig: Zum einen spielt die Schwächung und Schädigung des Beckenbodens, beispielsweise nach Geburten, eine Rolle. Zum anderen kommt es im Alter zur Überaktivität und zum Kapazitätsverlust der Blase.

 Die Urologie kennt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Inkontinenz: medikamentöse Therapie, Verhaltens- und Beckenbodentraining, Stromtherapie, oder operative Eingriffe.

Um diese Therapiemöglichkeiten gezielt und effektiv einzusetzen, ist eine vorherige eingehende Abklärung der Störung unbedingt erforderlich.